Gutes Essen? Was ist das für mich?

Essen müssen wir alle.
Und wenn wir nicht fasten, dann tun wir das jeden Tag.
Oft stopfen wir aber einfach irgendwas in den Mund, was gerade verfügbar und günstig ist.
Es muss oft schnell gehen da bleibt nun einmal keine Zeit.

Schade eigentlich.
Dabei kann man doch so tolle Geschmacksrichtungen aus unterschiedlichsten Küchen entdecken.
Ich persönlich zum Beispiel koche sehr gern. Meine Mama hat mir das zeitig beigebracht und so konnte ich schon sehr früh austesten was gut zusammen passt und was kombiniert wirklich gar nicht schmeckt.
Kleiner Tipp: Gekochtes Ei und Schokolade mögen sich irgendwie nicht.

Gutes Essen heißt also für mich: Leckere Aromen gut kombinieren.
Ich muss nicht immer selbst kochen um gutes Essen genießen zu können. Dafür gibt es ja schließlich Menschen die kochen gelernt haben und das als Beruf ausführen.
Leider sieht nicht jeder Koch das kochen als Berufung. Manchmal hatte ich auch schon richtig Pech und hab mich hinterher geärgert für dieses Fraß Geld ausgegeben zu haben.
Zum Glück aber lebe ich in einer Stadt, die mehr als genug Restaurants und Imbisse zu bieten hat um jeden Tag erneut lecker essen zu gehen.

Berlin bietet unterschiedlichste Kulturen und damit auch unterschiedlichste Küchen und dafür bin ich sehr dankbar. Auf Reisen habe ich schon so oft lecker Gerichte entdeckt, die ich zu Hause angekommen schmerzlich vermisst habe.
Aber es lebe die Globalisierung! Menschen aus meinen Urlaubsorten leben auch hier. Und sie haben Restaurants eröffnet. So kann ich auch hier meinen Gelüsten nach Phô aus Vietnam oder leckerem Curry aus Thailand nachgehen.
Sogar eine Pastellaria mit original portugiesischen Leckereien gibt es.
Das macht mich sehr glücklich.
Denn was gibt es besseres als etwas mega leckeres zu essen und sich daran zu erinnern, wie man das Gericht zum ersten mal irgendwo im Urlaub probiert hat?

Internet und Mari

Das Internet und ich

Unsere Kanzlerin meinte vor einigen Jahren mal “Das Internet ist für uns alle Neuland”.
Naja irgendwann hat jeder mal angefangen, also hat sie schon irgendwie recht. Aber für mich ist das Internet spätestens seit 1999 kein Neuland mehr. Da bekamen wir nämlich unseren ersten Internetanschluss mit “rasend schnellem” ISDN.
Auf einmal hatte man Zugang zu allen Informationen die Menschen da draußen auf Webseiten bereit hielten.
Ich machte meine Hausaufgaben mit Infos aus dem Netz und nach der Schule setzte ich mich an den Rechner und traf mich mit Freunden und Fremden in Chatrooms auf Lycos.de.

Heute vernetze ich mich in Social Media Plattformen wie Facebook oder schreibe mit Freunden und der Famile in Whatsapp oder Telegramm. Ich halte alle auf dem Laufenden über Instagramm oder Twitter.
Ich lenke mich von den wichtigen Aufgaben meines Lebens mit Youtube und Netflix ab und shoppe auf Amazon.
Viele Millionen Nutzer tun es mir gleich und tauschen sich dabei rege über ihre Erlebnisse aus.
Und wenn ich mal gerade ein paar Minuten Luft hab schaue ich schnell auf 9gag, reddit oder (mein Favorit) auf bored Panda nach, welche Memes gerade angesagt sind und wo auf der Welt mal wieder irgendeinem Menschen etwas spannendes widerfahren ist. Und dann frage ich mich immer wie die so ein ereignisreiches Leben haben können?

Es ist schon spannend dieses Internet.
Und es kann einem die Zeit, statt der Haare vom Kopf fressen wenn man nicht aufpasst.
Wem ist es nicht schon einmal passiert: Du kommst nach Hause und schaust “nur nochmal kurz” bei Youtube oder Netflix vorbei, weil du leichte Ablenkung sucht…und dann schaust du vom Bildschirm auf und irgendwie ist es schon 5 Stunden später.
Die Wäsche ist immer noch in der Maschine. Der Müll ist noch in der Wohnung und irgendwie hast du einfach nix geschafft.
Keine Zeit eben.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Tja.
Was wären wir nur ohne Internet?

Nein aber mal im Erst.
Wenn ich etwas erreichen will, dann finde ich hier alle Infos, die ich brauche.
Ich schau lehrreiche Videos, zum Beispiel auf der Seite von TED und TEDX, spannende Youtube Kanäle, die einem wirklich Fachwissen beibringen. (Nein Bibis Schmicktipps sind kein Fachwissen).
Selbst auf Social Media Plattformen kann ich Organisationen und Personen folgen, die mich immer wieder inspirieren und motivieren können.

Ein Loblied auf den Kaffee

Kaffee…das ist für viele von uns am Morgen der erste klare Gedanke, den man fassen kann.
Kaffee ist unser Mittel zum Zweck, er ist unsere Droge um durch den Arbeitstag zu kommen. Er hält uns wach und produktiv.
Für mich ist er noch viel mehr. Kaffee zu trinken sollte nicht immer nur ein To-Go-Becher vom Coffeeshop, dem Backwarenladen in der U-Bahn oder von der vom Bäcker auf dem Weg zur Arbeit sein.
Kaffee darf für mich auch mal bedeuten, dass ich mit edlem Porzellan in herrlichem Ambiente irgendwo in einem Café sitzen und ihn so richtig genieße.
Kaffee trinken, bedeute auch sich mit Freundinnen oder Freunden zu verabreden und lecker zu Frühstücken.
Er ist auch der perfekte Begleiter zum Kuchen mit der Familie und zum Kaffeekränzchen mit den Mädels.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht…aber aus meinem Leben ist er kaum wegzudenken.

Und nun ein kleines Gedicht:

Coffee, Coffee, Coffee. Everybody Shut up. Coffee.

Coffee, Coffee, Coffee. Everybody Shut up. Coffee.

Lieblingskaffee:
Espresso: simpel, günstig und man bekommt ihn überall (und kalorienarm ist er auch noch…So ein Allrounder.)

Milchkafffee, aber bitte mit Sojasahne: Mir schmeckt Kaffee seit einigen Jahren einfach besser mit Pflanzenmilch und gut fürs Klima ist es auch. Und in einer Hipsterhochburg wie Berlin bekommt man den sogar an jeder Ecke. :-).