Kunst als Hobby ? In Zeiten von Corona ist das für mich eine gute Idee.

Ich hab mich schon früher sehr für Kunst interessiert und gern zur Entspannung gemalt oder gezeichnet. Letztes Jahr hab ich Kunst für mich wieder entdeckt und aktiv viele Kunstwerke geschaffen. Der Auslöser ? Bob Ross.

Mein Freund und ich kennen Bob Ross aus dem Abend oder Nachtprogramm des Fernsehsenders Alpha, des Bayrische Rundfunks. Wir entdeckten ihn auf Youtube wieder. Ein Mann der im Fernsehen, seinen englischen und amerikanischen Zuschauern “The Joy of Painting” näher bringt. Jeder kann malen. Das ist die Aussage. Und wir wollten es wissen: Ist es wirklich so einfach ? Und noch besser: Kann man das mit Freunden machen?

Die Antwort fiel eindeutig aus: JA. Und es macht auch noch super viel Spaß mit Bob zu malen. Am Anfang fühlt man sich total überfordert, aber mit den gezeigten Techniken und dem richtigen Werkzeug kann das echt jeder. So kamen einige tolle Werke zustande. Und die Idee das ganze als Event mit Freunden zu machen stand auch…aber Corona machte den Plan zu Nichte. Das wird hoffentlich nachgeholt wenn es wieder möglich ist.

Ich hab jedoch so viel Spaß daran gefunden, dass es viele Ölgemälde in Bob Ross Manier von mir gibt. Und noch viele mehr.

Aber auch neben Bob Ross Inspiration, habe ich einige coole Bilder zustande Gebracht, diesmal mit Acrylfarbe. Die meisten sind recht abstrakt und stark an Collagen angelehnt, da ich zu der Farbe auch gern mit Schlagmetall (Silber, gold, etc.) oder anderen Materialien experimentiere und auch Zeichnungen verarbeite.

Im Laufe der Zeit entstehen so immer mehr kleine Kunstwerke, die meine Wohnung verzieren.

Home Office Arbeitsplatz

Virtimo Ag – Mein Glücksgriff in der Pandemie

Als unternehmen hat man es nicht leicht in Zeiten wie diesen. Eine Pandemie verhindert ein ungestörtes Arbeiten in Büros und sorgt immer wieder für Einschränkungen des öffentlichen und Privaten Lebens.

Ich hatte das “Glück” während dieser Phase einen Job zu suchen. Und trotz meiner guten Position als Entwicklerin, war es nicht ganz so leicht in dieser Zeit einen guten Arbeitgeber zu finden, denn das hieß für ein Unternehmen Einarbeitung und persönlichen Kontakt. – Verzwickte Lage für alle Parteien.

Doch mit Hilfe der Personalvermittler von Austin Fraser fand ich eine neue Chance bei der Virtimo Ag. Das Unternehmen ist in einem eher konservativen Gebiet als Dienstleister (Software Anbieter) unterwegs: Virtimo entwickelt Business Process Managment Software für große Unernehmen. Diese Unternehmen stammen meist aus dem Energie- oder einem anderen -versorger Bereich.

Das Unternehmen selbst jedoch wird sehr modern und aufgeschlossen geleitet. Flache Hierarchien und viel Freiheiten für die Mitarbeiter bieten generell ein innovatives Arbeitsumfeld.

Das wirklich moderne Büro mit einer tollen Atmosphäre, hellem Innenhof, der in den Pausen genutzt werden kann, gibt eine tolle Arbeitsumgebung. Das Büro liegt in der Nähe des Brandenburger Tor, zentral in Berlin.

Auch die Strukturierung zu Homeoffice und selbst organisierten Arbeiten klappte für mich recht gut, da ich zuvor die Möglichkeit hatte viele der neuen Kollegen bei Socializing Events im Unternehmen näher kennen zu lernen.

So gab es Anfang des Sommers immer Donnerstags eine Mittagspause auf der Dachterasse mit Grillen. So kam man mit Kollegen ins Gespräch und konnte Bindungen aufbauen.

Auch einige Spieleabende und ein Teamabend haben mir eine angenehme Atmosphäre im Unternehmen gespiegelt.

Und auch jetzt, in der Zeit mit permanenten Home Office, reißt die Bemühung von Virtimo nicht ab, den Mitarbeitern weiterhin Socializing Events zu bieten.

Ein tolles Beispiel war die digitale Weihnachtsfeier oder digitale Spieleabende im digitalen Büro bei Gather.town.

Vor ein paar Tagen haben wir sogar ein Care Paket vom Arbeitgeber bekommen. Solche Gesten sind als Mitarbeiter wirklich süß.

Ich persönlich freue mich hier arbeiten zu können.

Meine neue Leidenschaft : Lofi Hip Hop

Immer wieder kam mir, zum Beispiel auf 9Gag, ein Bild unter, das einige von euch vielleicht auch kennen: Das Study Girl.

Lofi Girl - girl sitting, doing homework
Study Girl – created by Juan Pablo Machado for YouTube channel Chilled Cow 

Das ikonische Bild, und die dazu gehörige Animation, des lernenden Mädchen haben wir Künstler Juan Pablo Machado zu verdanken, der es für ChilledCow im März 2018 erstellte. Nachdem ChilledCow die Animation für sein Video “Lofi hip hop mix – Beats to Relax/Study to” einsetzte, generierte das Video in nur 2 Jahren über 27.8 Millionen Views. Der Youtube Kanal von ChilledCow hält unzählige solcher Playlists vor. Und man kann ihn auch auf Spotify finden: ChilledCow on Spotify.

Aber wie hat Lofi HiHop eigentlich auf einmal so große Beliebtheit erreichet ? Und wo kommt er überhaupt her ?

Diese Fragen beantwortet der Youtuber Aperture sehr ausführlich in diesem Video.

Wie die Netflix Serie “Enthüllung zur Mitternacht” (The Midnight Gospel) euch auf eine Reise mitnimmt

Wenn ich jemanden auf diese Serie vorbereiten müsste, würde ich wohl sagen: “Schnallt euch an Leute und freut euch auf eine bunte psychedelische Reise zu euch selbst.”

Schon als ich mit meinem Freund auf der Couch saß und den Trailer auf Netflix sah, wusste ich: “Das wird ein abgefahrenes Erlebnis”. Aber ich war nicht darauf vorbereitet wieviel Tiefgang der Macher Duncan Trussel in diese Serie eingebettet hatte und wie die visuelle Unterstützung von “Adventure Time” Macher Pendleton Ward und dessen Team mich in die kunterbunten Welten hinein sog.

In der Serie “Offenbarung zur Mitternacht” folgen wir dem Space Caster Clancy in seinem Welten-Simulator auf eine immer neue Reise pro Folge. Clancy lässt sich vom System jedes mal aufs neue auf einen simulierten Planeten schießen und interviewt dort Wesen, die er trifft. Dabei führt er tiefgründige Gespräche, z.Bsp. über Drogenkonsum und dessen Auswirkung auf den Körper und die Gesellschaft (1. Folge), während um ihn und seinen Interviewpartner eine Zombie Apokalypse ausbricht vor der die beiden in absurden Situationen vor dieses Zobies fliehen.

Jede Folge erkundet ein anderes Tiefgründiges Thema. Diese Themen reichen von Tot über Liebe oder auch der Vergebung bis hin zu Wiedergeburt, Buddhismus und Meditation. Diese Gespräche basieren auf echten Interviews mit Experten auf den jeweiligen Feldern, die Duncan Trussel in seinem Podcast “Duncan Trussell Family Hour” geführt hat.

In einer der bewegendsten und schönsten Folgen “Mouse of Silver” führt Duncan ein Interview mit seiner Mutter, die zur Zeit des Interviews bereits an einer fortgeschrittenen Krebserkrankung litt und nur 3 Wochen nach dem Interview starb. Jede Folge lässt den Zuschauer mit Gedanken an das eben erlebte zurück und man sollte sich wirklich die Zeit nehmen um Fragen und Gefühle, die jede dieser Folgen aufwirft mit sich selbst oder einer anderen Person zu verarbeiten. Die Show gibt jedem Zuschauer eine Vielfalt von Denkansätzen mit auf den Weg und hilft einen Einstieg zu finden, sich selbst mit dem tieferen Sinn von Leben und Tod zu beschäftigen. Kaum eine andere TV Show hat bei mir so viel Eindruck hinterlassen wie diese.

Ich kann euch diesen Trip nur empfehlen: The Midnight Gospel

Photo by Matthew Henry on Unsplash

Sport im Home Office? Pamela Reif und ich.

Ich denke vermute vielen Menschen ging es seit März wie mir:

Alle meine Hobbys, alle sportlichen Aktivitäten mit Freunden lagen auf einmal auf Eis.

Mein liebster Sport, Bouldern in Hallen, war auf einmal nicht mehr erreichbar. Und noch weiß ich nicht wann ich überhaupt wieder loslegen kann. Doch ohne Sport geht es nicht auf lange Zeit gut. Das ständige am Rechner hocke geht nämlich nicht nur mir auf den Rücken. Wahrscheinlich geht es sehr vielen Menschen ganz ähnlich.

Um so mehr freute es mich auch 2014 von meinem Orthopäden zu hören, das Bouldern ein super ausgleich dazu ist und weitere Probleme vorbeugen kann. Auch “Besser Klettern” zeigt in diesem Artikel die Vorteile : https://www.besserklettern.com/klettern-bouldern-rueckenschmerzen/ .

Und nun fiel mein Lieblingssport einfach weg.

Doch nicht verzagen! Das Internet und vor allem Youtube haben wundervolle Alternativen. Viele Kanäle posten regelmäßig Fitness Videos. Da ist für jeden etwas dabei. Und ich hatte schon vor ein paar Jahren mit diesem Video Blut geleckt:


10 MIN SIXPACK WORKOUT // No Equipment | Pamela Reif

Und Pamela Reif sollte mich auch in Zeiten von Corona fit halten. Denn das deutsche Fitness Model ist genau wie wir Zuhaus festgesetzt und hat nun viel Zeit sich um ihre Community zu kümmern. Ein Glück für mich. Denn sie veröffentlicht Wöchentlich neue Trainingspläne auf Instagram und Videos zum mitmachen auf Youtube. Diese kann ich mir dann morgens einfach auf meinem Smart TV anschauen und mittrainieren. *yeah*


Doing sports at home is really a trend now i guess . Thx to @pamela_rf for the awsome content of various workouts to choose from in youtube. #stayathome #wirbleibenzuhause #fitness #fitathome #workoutathome

Seit ich regelmäßig trainiere, glaube bin ich so fit wie nie und werde hoffentlich diese Resultate mit in die Boulderhallen nehmen. Ach ja und meinem Rücken gehts seitde auch viel besser.

Gutes Essen? Was ist das für mich?

Essen müssen wir alle.
Und wenn wir nicht fasten, dann tun wir das jeden Tag.
Oft stopfen wir aber einfach irgendwas in den Mund, was gerade verfügbar und günstig ist.
Es muss oft schnell gehen da bleibt nun einmal keine Zeit.

Schade eigentlich.
Dabei kann man doch so tolle Geschmacksrichtungen aus unterschiedlichsten Küchen entdecken.
Ich persönlich zum Beispiel koche sehr gern. Meine Mama hat mir das zeitig beigebracht und so konnte ich schon sehr früh austesten was gut zusammen passt und was kombiniert wirklich gar nicht schmeckt.
Kleiner Tipp: Gekochtes Ei und Schokolade mögen sich irgendwie nicht.

Gutes Essen heißt also für mich: Leckere Aromen gut kombinieren.
Ich muss nicht immer selbst kochen um gutes Essen genießen zu können. Dafür gibt es ja schließlich Menschen die kochen gelernt haben und das als Beruf ausführen.
Leider sieht nicht jeder Koch das kochen als Berufung. Manchmal hatte ich auch schon richtig Pech und hab mich hinterher geärgert für dieses Fraß Geld ausgegeben zu haben.
Zum Glück aber lebe ich in einer Stadt, die mehr als genug Restaurants und Imbisse zu bieten hat um jeden Tag erneut lecker essen zu gehen.

Berlin bietet unterschiedlichste Kulturen und damit auch unterschiedlichste Küchen und dafür bin ich sehr dankbar. Auf Reisen habe ich schon so oft lecker Gerichte entdeckt, die ich zu Hause angekommen schmerzlich vermisst habe.
Aber es lebe die Globalisierung! Menschen aus meinen Urlaubsorten leben auch hier. Und sie haben Restaurants eröffnet. So kann ich auch hier meinen Gelüsten nach Phô aus Vietnam oder leckerem Curry aus Thailand nachgehen.
Sogar eine Pastellaria mit original portugiesischen Leckereien gibt es.
Das macht mich sehr glücklich.
Denn was gibt es besseres als etwas mega leckeres zu essen und sich daran zu erinnern, wie man das Gericht zum ersten mal irgendwo im Urlaub probiert hat?

Internet und Mari

Das Internet und ich

Unsere Kanzlerin meinte vor einigen Jahren mal “Das Internet ist für uns alle Neuland”.
Naja irgendwann hat jeder mal angefangen, also hat sie schon irgendwie recht. Aber für mich ist das Internet spätestens seit 1999 kein Neuland mehr. Da bekamen wir nämlich unseren ersten Internetanschluss mit “rasend schnellem” ISDN.
Auf einmal hatte man Zugang zu allen Informationen die Menschen da draußen auf Webseiten bereit hielten.
Ich machte meine Hausaufgaben mit Infos aus dem Netz und nach der Schule setzte ich mich an den Rechner und traf mich mit Freunden und Fremden in Chatrooms auf Lycos.de.

Heute vernetze ich mich in Social Media Plattformen wie Facebook oder schreibe mit Freunden und der Famile in Whatsapp oder Telegramm. Ich halte alle auf dem Laufenden über Instagramm oder Twitter.
Ich lenke mich von den wichtigen Aufgaben meines Lebens mit Youtube und Netflix ab und shoppe auf Amazon.
Viele Millionen Nutzer tun es mir gleich und tauschen sich dabei rege über ihre Erlebnisse aus.
Und wenn ich mal gerade ein paar Minuten Luft hab schaue ich schnell auf 9gag, reddit oder (mein Favorit) auf bored Panda nach, welche Memes gerade angesagt sind und wo auf der Welt mal wieder irgendeinem Menschen etwas spannendes widerfahren ist. Und dann frage ich mich immer wie die so ein ereignisreiches Leben haben können?

Es ist schon spannend dieses Internet.
Und es kann einem die Zeit, statt der Haare vom Kopf fressen wenn man nicht aufpasst.
Wem ist es nicht schon einmal passiert: Du kommst nach Hause und schaust “nur nochmal kurz” bei Youtube oder Netflix vorbei, weil du leichte Ablenkung sucht…und dann schaust du vom Bildschirm auf und irgendwie ist es schon 5 Stunden später.
Die Wäsche ist immer noch in der Maschine. Der Müll ist noch in der Wohnung und irgendwie hast du einfach nix geschafft.
Keine Zeit eben.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Tja.
Was wären wir nur ohne Internet?

Nein aber mal im Erst.
Wenn ich etwas erreichen will, dann finde ich hier alle Infos, die ich brauche.
Ich schau lehrreiche Videos, zum Beispiel auf der Seite von TED und TEDX, spannende Youtube Kanäle, die einem wirklich Fachwissen beibringen. (Nein Bibis Schmicktipps sind kein Fachwissen).
Selbst auf Social Media Plattformen kann ich Organisationen und Personen folgen, die mich immer wieder inspirieren und motivieren können.

Ein Loblied auf den Kaffee

Kaffee…das ist für viele von uns am Morgen der erste klare Gedanke, den man fassen kann.
Kaffee ist unser Mittel zum Zweck, er ist unsere Droge um durch den Arbeitstag zu kommen. Er hält uns wach und produktiv.
Für mich ist er noch viel mehr. Kaffee zu trinken sollte nicht immer nur ein To-Go-Becher vom Coffeeshop, dem Backwarenladen in der U-Bahn oder von der vom Bäcker auf dem Weg zur Arbeit sein.
Kaffee darf für mich auch mal bedeuten, dass ich mit edlem Porzellan in herrlichem Ambiente irgendwo in einem Café sitzen und ihn so richtig genieße.
Kaffee trinken, bedeute auch sich mit Freundinnen oder Freunden zu verabreden und lecker zu Frühstücken.
Er ist auch der perfekte Begleiter zum Kuchen mit der Familie und zum Kaffeekränzchen mit den Mädels.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht…aber aus meinem Leben ist er kaum wegzudenken.

Und nun ein kleines Gedicht:

Coffee, Coffee, Coffee. Everybody Shut up. Coffee.

Coffee, Coffee, Coffee. Everybody Shut up. Coffee.

Lieblingskaffee:
Espresso: simpel, günstig und man bekommt ihn überall (und kalorienarm ist er auch noch…So ein Allrounder.)

Milchkafffee, aber bitte mit Sojasahne: Mir schmeckt Kaffee seit einigen Jahren einfach besser mit Pflanzenmilch und gut fürs Klima ist es auch. Und in einer Hipsterhochburg wie Berlin bekommt man den sogar an jeder Ecke. :-).

Sport ist Mord ?

Sport ist Mord.
Das kommt mir immer zuerst in den Sinn wenn ich an Sport denke. Zum Glück hat er mich bislang noch nicht umgebracht.
Das will echt etwas heißen, denn ich betreibe nicht gerade wenig Sport. Irgendwie bin ich da so hinein geraten. Und jetzt komme ich nicht mehr davon los.#
Sport macht mir nämlich Spaß, vor allem weil ich ihn immer mit Freunden betreiben kann und das ist dann doppelt genutze Zeit.
Was man so spaßiges, sportlichen treiben kannn?
Bouldern zum Beispiel. Der Sport hat mich vor einigen Jahren angefixt und nicht mehr los gelassen. Man klettert in einer Halle an bunten Kunststoffsteinen an Wänden und Überhängen hoch.
Und jede geschaffte Route ist ein kleines Erfolgserlebnis. Und davon will man dann immer neue. Und immer schwierigere. Das treibt wirklich an und macht auch nich einen heiden Spaß
Und das tolle ist aufgrund der reisigen Anzahl an Boulderhallen in Berlin und in vielen großen Städten auf der ganzen Welt. Ist die Abwechslung gewährleistet.
Hier meine Liebsten Hallen (Berlin):
Ostbloc
Südbloc
Berta Block
Bright Site
Cliffhanger
Boulder Garten
Kreuzberg Boulder Klub

Ebenfalls ein Sport der am meisten Spaß macht, wenn man ihn mit anderen gemeinsamt macht ist für mich Freeletics. Ein ehemaliger Kollege hat mich vor einigen Jahren darauf gebracht.
Er nahm mich einfach mal mit zu einer Trainignsveranstaltung. Das war nichts anderes als eine ANsammlung an super lieben und motivierten Leuten, die einfach gemeinsam Sport machten. Nach Anleitung. Mit einer App.
Man startet also eine App, sucht sich ein Workout aus, das passt und legt los.
Jeder kann für sich oder alle gemeinsam ein Workout machen. Und alle unterstützen sich gegenseitig. Eine richtige Sport Community also. Ich hab dort schon einige Freunde gefunden und war mit einigen sogar auf Rucksacktour in Asien.
So kanns gehen. Eben macht man noch in Berlin Burpies und dann läuft man gemeinsam durch den Dschungel im Norden von Laos. Verrückt. Aber ist so passiert.

Siehe hier: www.reiserappel.tk

Was mir auch Spaß macht ist Schwimmen. Seit ich beim URBAN SPORTSCLUB bin, gehe ich ab uns an mit Kollegen vor der Arbeit schwimmen.

Ja mit Kollegen. Ja VOR der Arbeit.
Klingt verrückt aber man fühlt sich danach immer richtig fit und frisch. Und der Tag kann kommen. Und für mich ist das ganze auch noch kostenlos, da meine M Mitgliedschaft vom URBAN SPORTSCLUB fast alle Schwimmhallen in Berlin abdeckt.
Und meine Kollegen sind verrückt genug sowas mitzumachen.

Tja und wenn ich nicht gerade Bouldern gehe, Schwimme oder Freeletics mache, dann hab ich immer noch eien Slackline, die ab und an gespannt werden will oder mal ein Experiment, wie Yoga oder Pole Dance. Man muss einfach mal was ausprobieren um zu sehen ob man es mag.

You are what you listen to

Meine Musik

Kennt ihr das:
Jemand fragt euch was für Musik ihr so mögt und ihr sagt dann: “Ach eigentlich alles so ein bisschen.”
So ging es mir irgendwann. Und dann hab ich mich lebst gefragt was für Musik ich mag. Das war gar nicht so eifach.
Erst als ich vor einigen Jahren durch meinen Freundeskreis Metal kennen gelernt habe, hab ich begonnen nachzuforschen.
Welche Richtungen von Metal gibt es denn?
Was gibt es noch?
Welche Strömungen von Rockmusik mag ich?
Was höre ich noch gern?

Ich hab mir wahnsinnig viele Songs angehört und die Bands zu Songs heraus gesucht die mir gefallen und dann die Genres, die mir gefallen und davon weitere Bands.
Irgendwann hatte ich einen guten Überblick was ich mag, welche Bands für welche Musikrichtung stehen und wer die bekanntesten Bands in bestimmten Strömungen sind.
Und all das ging vor allem durch Spotify. Da konnte man einfach alles hören.
Streamingdienstleister haben wahrscheinlich nicht nur mein Musikverhalten beeinflusst, sondern uns alle. Auf einmal ist alles auf einmal erreichbar und nicht nur eine Single eines Künstlers oder ein Album einer Band.
Es gibt eben auch “Ähnliche Bands” und “Bands die Dir gefallen könnten”. Das macht Spaß und so lerne ich auch immer wieder neue Bands und Künstler kennen.

Heute höre ich auch oft Playlist, passend zu einer Stimmung oder einem Task.
Ich hab Listen fürs Putzen, fürs Arbeiten oder für den Sport und kann heute viel bewusster entscheiden was ich hören will.
Und wenn mich heute jemand fragt, dann kann ich genau sagen was ich mag.